Am 10. Juli besuchte die erste Klasse der Friedrich Weinbrenner Schule Bauschlott das Nußbaumer Heimatmuseum mit ihrer Leherin Frau Wolf und zwei Schüler der neunten Klasse.
Nach der Ankunft wurden sie in zwei Gruppen geteilt. Die erste Gruppe wurde von Erwin Knothe, wie er von sich selbst sagt dem Hausmeister durch das Museum geführt. Er erklärte den Schülern den Zweck und die Funktion von einzelnen Gerätschaften, vor allem in der Küche, welche sein ganzes Berufsleben das tägliche Arbeitsfeld war. Währenddessen vesperten die zweite Gruppe und danach wurde gewechselt.
Nach der Besichtigung der Museumsräume wurde im Gemeinschaftsraum Butter gemacht. Elvira Knothe, welche jetzt dazu kam, fragte als Erstes, ob schon jemand Butter selbst gemacht hat und ob sie wissen, aus was dieselbe hergestellt wird. Einige der Kinder wussten, dass Butter aus Milch beziehungsweise Sahne hergestellt wird und so wurde das Experiment gestartet. Die erste Vorsitzende des Heimatverein Nußbaum spornte die Schüler beim Drehen des Rades vom Butterglas tüchtig an und so entstand bald aus Sahne „die weltbeste Butter“.
Nach getaner Arbeit stärkten sich dann alle mit einem Butterbrot und versuchten auch die Molke, welche sich von der Sahne beim Buttern getrennt hatte. Das schmeckt aber gut war das Fazit der Klasse und so gestärkt machten sie sich wieder auf den Weg nach Bauschlott.