20 Jahre Heimatverein Nußbaum e. V.

Ja es ist richtig, am 16. und 17.Juni feierte der Heimatverein Nußbaum e.V. im Rahmen des Museumsfest sein Zwanzigjähriges.

Gegründet wurde er am 18. Juni 1998 in der Aula der Astrid-Lindgren-Schule. Eine kleine Gruppe Nußbaumer traf sich und fassten den Entschluss einen Heimatverein zu gründen. Günther Bippes wurde zum ersten Vorsitzender gewählt und übte dieses Amt zehn Jahre aus. Heute ist er unser Ehrenvorsitzender. Abgelöst wurde er von Elvira Knothe, welche bis heute dieses Amt ausübt.

Günther Bippes ist es maßgeblich zu verdanken, dass es unser Heimatmuseum gibt, er verhandelte mit der Gemeinde und arbeitet viele Stunden um das von 1824 stammende Gebäude zu sanieren. Kommt und staunt, seht selbst wie toll es geworden ist. Das Schafhaus, später der Farrenstall, wurde in nur drei Jahren umgebaut und renoviert.

Seit 2008 feiern wir im zweijährigen Rhythmus ein Museumsfest. Auch ist das Museum von März bis Oktober jeden ersten Sonntag von 14:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Die Mitglieder des Vorstandes wechseln sich ab und bieten den Besuchern leckeren selbstgebacken Kuchen und Kaffee an.

In diesem Jahr traten beim Museumsfest wieder die „Straßenkehrer“ der Nußbaumer „Backkörb“ auf. Auch besuchte uns neben vielen Gästen Jeff Klotz der Leiter des Römermuseum Remchingen und des Archäologischen Museums Kappelhof Pforzheim.

Jahreshauptversammlung 2018

Starkes Team für die Heimat, so lautete die Überschrift des Artikels in der PZ

Am 26. April fand die Jahreshauptversammlung des Heimatvereins Nußbaum im Heimatmuseum statt. Elvira Knothe trug den gemeinsam mit Schriftführer Ewald Freiburger erstellten Bericht über die Ereignisse des letzten Jahres vor. Nach dem der Kassierer Kurt Stolp die Zahlen vorgetragen hatte und die Entlastung des Vorstandes beschlossen war, kam fanden Neuwahlen statt.

Gewählt wurden die 2. Vorsitzende Heidi Bange, Kassierer Kurt Stolp, Schriftführer Ewald Freiburger sowie Beisitzer Rainer Martus für die nächsten zwei Jahre.

Anschließend diskutierte man über den im letzten Jahr vorgebrachten Vorschlag, ein kleines Backhaus auf dem Gelände des Heimatmuseums zu errichten.

Damit würde an die Blütezeit des Brotbackens in Nußbaum erinnert werden, als die Bauersfrauen den Brotteig in Backkörben teils auf dem Kopf zum Gemeindebäcker Julius Sulzer, umgangssprachlich auch „Backhausbeck“ oder „Gmoisbeck“ brachten. Daher werden die Nußbaumer „Backkörb“ genannt.

Bei seiner Rede brachte Bürgermeister Michael Schmidt, zugleich Vorsitzender des Heimatvereins Göbrichen, seine Freude zum Ausdruck, dass durch eine Nußbaumer „Spürnase“ dessen Heimatverein auf der Plattform von „Geocaching“ vertreten ist.

Ausflug ins Römermuseum nach Remchingen

Heimatverein Nußbaum .e.V.

Ausflug ins Römermuseum nach Remchingen
am 24. Februar 2018

Wir besuchen die neu eröffnete Ausstellung

Mythos Jerusalem


Treffpunkt: 14:00 Uhr vor dem Heimatmuseum

Abfahrt, Fahrgemeinschaften: 14:20 Uhr

Führung durch Jeff Klotz um 15:00 Uhr

Anschließend noch gemütliches Kaffeetrinken im Museum.

Bitte anmelden bei Elvira Knothe
Tel.: 07237/6034 oder E-Mail

Vortrag über Nußbaum in historischer Zeit

Heimatverein Nußbaum .e.V.

Herzliche Einladung zum Vortrag mit Jeff Klotz
über Nußbaum in historischer Zeit.

Am 16. Februar lädt der Heimatverein Nußbaum e.V. zu einem besonderen Abend ein.

Beginn in der St. Stephan Kirche um 18:00 Uhr.


Jeff Klotz, Leiter des Römermuseum Remchingen, wird uns zuerst einiges über die Nußbaumer St. Stephanskirche erzählen. Danach geht es über einen Teil von Melanchthons Schulweg ins Heimatmuseum. Dort wird ein Vortrag über die römische Villa Rustica stattfinden.

Die Bewirtung im Heimatmuseum erfolgt durch den Heimatverein.

Der Heimatbrief Nr. 20 ist da

Titelbild Heimatbrief Nr. 20 - 2017

Der neue Heimatbrief Nr. 20 wird verschickt und steht gleichzeitig hier als PDF-Datei zum Download:

Heimatbrief Nr. 20 – 2017 (PDF, 4 MB)

Der Fehlerteufel hat sich eingeschlichen. Aus ungeklärten Gründen erscheint auf Seite 10 ein anderes Bild, als ursprünglich vorgesehen und ist deshalb mit dem falschen Namen gekennzeichnet. Der Bildautor ist Achim Rüdiger. Die Redaktion entschuldigt sich bei dem Bildautor wegen des Missgeschicks.

Kinderferientag am 15. August 2017

Geschichte im Dorf


Die Kinder im Heimatmuseum Nußbaum

Der Kinderferientag des Heimatvereins Nußbaum fand unter dem Motto Geschichte im Dorf statt. Treffpunkt war das Heimatmuseum in Nußbaum. Nachdem alle Kinder eingetroffen waren begannen wir den Rundgang durch Nußbaum. Auf diesem Wege mussten einige Fragen anhand von Bildern beantwortet werden.

Auf dem Rundgang durch NußbaumZum Beispiel wurde gefragt: wie lautet die Notrufnummer der Feuerwehr, wann wurde das Alte Friedhoftor erbaut und was in den Ställen des ältesten Hauses von Nußbaum früher für Tiere standen. Erklärungen und kleine Geschichten erzählte Frau Knothe Natürlich wurde auch eine Rast eingelegt und es gab Getränke und Brezel, wer wollte auch mit Butter.

Pause am FriedhofsbrunnenIm Museum wieder angekommen überprüfte Frau Bange die Fragebögen und Herr Stolp übernahm die Aufsicht der „Buttermacher“. Durch das Museum führte Frau Knothe die Kinder und erzählte von „ALTEN ZEITEN“, danach zeigte sie noch ihre Künste am Webstuhl. Schon waren die drei Stunden vorüber und die Eltern kamen um ihre Kinder wieder abzuholen.

Kinderferientag am 2. August 2016

Zehn Neulinger Kinder nahmen am Erlebnisparcours für die Sinne teil.  

Kinderferientag 2016Unter dem Motto unsere Sinne: Riechen, Tasten, Schmecken, Sehen und Hören konnten die Kinder im Heimatmuseum Nußbaum testen, wie gut ihre Sinne sind.

Nach der Begrüßung durch Elvira Knothe und Heidi Bange erfuhren alle erst einmal etwas über die Geschichte des Heimatmuseums. Die Wertungszettel wurden ausgeteilt und los ging es. An den verschiedenen Stationen, zum Beispiel in der guten Stube  sammelten sie Erfahrung und Punkte.

Kinderferientag 2016Da Arbeit bekanntlich auch hungrig macht, wurde nach 1½ Stunden erst einmal Butter selbst hergestellt und eine leckere Butterbrezel und verschiedene Getränke  verzehrt. Gut gestärkt wurde dann der Rest des Parcours zu Ende gebracht. Von 28 zu erzielenden Punkten erreichte ein Mädchen 25 Punkte, zwei 24 Punkte und die restlichen Kinder punkteten auch gut. Danach war noch Zeit zur Besichtigung des Museums und zum Spielen. Als Belohnung fürs mit machen bekam jedes Kind ein Freundschaftsbändchen, gewebt von den Frauen der Webergruppe des Heimatmuseums.
Mit „ich komme nächstes Jahr wieder“ verabschiedeten sich einige Kinder. Beim Abholen brachte eine Mutter noch einige Gegenstände fürs Museum mit. Vielen Dank.

Kinderferientag 2016

Waldspaziergang mit Förster Martin Schickle

Waldspaziergang mit Förster SchickleAm 17. April 2016 fand die Waldführung unter der  Leitung von Revierförster Martin Schickle statt. Trotz schlechtem Wetter gingen etliche Teilnehmer  mit.
Unser Weg führte vom Heimatmuseum über die Steiner Straße zum Steigwald. Gleich zu Anfang erfuhren wir vieles über die Art der Bäume, die Bodenbeschaffenheit und das Alter des Waldes.  Unser Weg führte uns an den Waldwiesen vorbei über den Lemberg zum Forlenwald.
Im Nußbaumer Wald stehen auch Tannen, daher der Name Forlenwald. Von dort führte die Route weiter zum Eulenloch, dem alten Heimbronner Fußweg entlang über den Riedbuckel an den großen Dolinen vorbei zum Sportplatz im Schlettich.
Nach 4 km und ca. 3 Stunden später kehrten wir im Clubhaus des  1. FCN ein. Irene Lotsch bewirtete uns mit Kaffee und selbst gebackenen Kuchen.
Es war ein interessanter, lehrreicher Nachmittag. Unser Dank geht an Herrn Schickle für seine fachkundige Führung.

Waldspaziergang mit Förster Schickle

Die Vorstandschaft des Heimatverein Nußbaum e.V.

Wie kam das Wasser im 19. Jahrhundert ins Dorf?

Am LeitungsschachtUnter diesem Motto fand der diesjährige Kinderferientag des Heimatverein Nußbaum e.V. statt.  Am 20. August 2015 trafen sich sieben Kinder vor dem Heimatmuseum in Nußbaum, um zusammen mit dem Ehrenvorsitzenden Günther Bippes, und der 1. Vorsitzenden Elvira Knothe diesen Weg zu erkunden.

Dass der Weg bis zur Brunnenstube im Weiherbuckel über eine Stunde dauerte war nicht den kleinen Füßen sondern der interessanten Strecke zu verdanken. Wir schauten in vier Leitungsschächte und sahen in der ersten nur Erde, doch dann auch alte Rohre in einer Tiefe von über zwei Meter. Auf dem weiteren Weg machten wir einen Abstecher in die Teufelsschlucht und  staunten nicht schlecht, dass diese sogar Wasser führte.

Bis zur Brunnenstube gingen wir dann über abgeerntete Felder.

Herr Hölzle wartete im Weiherbuckel auf uns, um die Brunnenstube aufzuschließen. Zuerst aber stärkten sich alle mit Getränke und Brezeln welche Erwin Knothe gebracht hat. Danach wurde die Brunnenstube geöffnet was nicht so einfach ist, denn die Sicherheit ist groß damit Unbefugte nicht eindringen können. In kleinen Gruppen durften alle hinein um das Wasserbecken zu betrachten.

Zum Abschluss besichtigten die Kinder noch das Heimatmuseum in Nußbaum.

Friedrich Weinbrenner Schule besucht Heimatmuseum

1 Klasse der Friedrich Weinbrenner Schule Am 10. Juli besuchte die erste Klasse der Friedrich Weinbrenner Schule Bauschlott das Nußbaumer Heimatmuseum mit ihrer Leherin Frau Wolf und zwei Schüler der neunten Klasse.

Nach der Ankunft wurden sie in zwei Gruppen geteilt. Die erste Gruppe wurde von Erwin Knothe, wie er von sich selbst sagt dem Hausmeister durch das Museum geführt. Er erklärte den Schülern den Zweck und die Funktion von einzelnen Gerätschaften, vor allem in der Küche, welche sein ganzes Berufsleben das tägliche Arbeitsfeld war. Währenddessen vesperten die zweite Gruppe und danach wurde gewechselt.

Im Heimatmuseum

Nach der Besichtigung der Museumsräume wurde im Gemeinschaftsraum Butter gemacht. Elvira Knothe, welche jetzt dazu kam, fragte als Erstes, ob schon jemand Butter selbst gemacht hat und ob sie wissen, aus was dieselbe hergestellt wird. Einige der Kinder wussten, dass Butter aus Milch beziehungsweise Sahne hergestellt wird und so wurde das Experiment gestartet. Die erste Vorsitzende des Heimatverein Nußbaum spornte die Schüler beim Drehen des Rades vom Butterglas tüchtig an und so entstand bald aus Sahne „die weltbeste Butter“.Im Heimatmuseum

Nach getaner Arbeit stärkten sich dann alle mit einem Butterbrot und versuchten auch die Molke, welche sich von der Sahne beim Buttern getrennt hatte. Das schmeckt aber gut war das Fazit der Klasse und so gestärkt machten sie sich wieder auf den Weg nach Bauschlott.